„Eine Barprämie löst nicht das Hauptproblem“
Zudem greife am Kern des Problems vorbei, erklärt Labbé im Gespräch mit AUTOHAUS Chefredakteur Ralph M. Meunzel: „Eine Barprämie löst nicht das Hauptproblem der Menschen: die hohen und intransparenten Strompreise.“ Ein stromkostenbasiertes Modell würde aus Sicht des Verbands nicht nur den realen Verbraucherbedürfnissen näherkommen, sondern auch die Restwerte stabilisieren und damit den gesamten Markt entlasten. Auch die praktische Umsetzung bereitet der Branche Sorgen. Die im Raum stehende Prüfung des Haushaltseinkommens sei für den Verkaufsprozess im Autohaus schlicht nicht geeignet. „Der Verkäufer kann die Qualifizierung des Kunden überhaupt nicht überprüfen. Das ist nicht praktikabel“, so Labbé. Außerdem im AUTOHAUS Podcast: Labbé über die Markterwartungen für 2026, einen schwachen Flottenmarkt, weniger Werkstattauslastung und neue Serviceformate.
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